Schwere Vorwürfe

Dating-App hat HIV-Daten ihrer User weitergegeben

Digital
03.04.2018 08:53

Aufregung herrscht derzeit rund um die Weitergabe sensibler Nutzerdaten bei der Dating-App Grindr: Die App, die bei Schwulen und Bisexuellen sehr beliebt ist, soll Daten etwa über den HIV-Status oder Wohnort ihrer Nutzer an externe Unternehmen weitergegeben haben. Grindr-Technologiechef Scott Chen streitet die Vorwürfe ab.

Chen erklärte am Montag (Ortszeit), es sei branchenüblich, Daten mit Unternehmen zu teilen, die zur Optimierung der eigenen Software eingesetzt würden. Die Plattform trage jedoch dafür Sorge, dass die Privatsphäre ihrer Nutzer geschützt werde.

Chef weist Vorwürfe zurück
Die norwegische Forschungsinstitution Sintef hatte zuvor herausgefunden, dass Grindr vertrauliche Nutzerdaten wie den HIV-Status oder den genauen Wohnort an zwei Softwarefirmen weitergegeben hatte. Grindr-Manager Chen betonte, das Unternehmen habe niemals persönliche Nutzerdaten an Dritte weitergegeben oder verkauft und werde dies auch nie tun. Die beiden betroffenen Firmen würden von Grindr dafür benutzt, seine Plattform zu testen und zu bewerten.

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