Beim Eintreffen der alarmierten Polizei wurde der Rekrut gegen 2.30 Uhr am Vorplatz des Atrium West am Boden liegend angetroffen. Es waren mehrere Personen - großteils Grundwehrdiener - anwesend und versuchten, sich um ihn zu kümmern. So drückten Freunde des Soldaten bis zum Eintreffen des Notarztes dem Schwerstverletzten die Bauchwunde zu.
Freunde verfolgten den Täter
Der Täter dürfte ersten Ermittlungen zufolge in Richtung McDonalds geflüchtet sein. Einige Grundwehrdiener versuchten noch, ihn zu verfolgen und festzuhalten. Auch eine sofort eingeleitete Alarmfahndung erbrachte keinen Erfolg.
Höchste Lebensgefahr
Nur dem Zufall sei es zu verdanken, dass der Oberösterreicher überlebt habe, denn die Bauchschlagader (Aorta) wäre nur um Haaresbreite verfehlt worden. Laut Auskunft des behandelnden Arztes bestand höchste Lebensgefahr. Der Grundwehrdiener war jedoch Donnerstagmittag wieder ansprechbar.
Symbolbild
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