Guter Start in den Tag
Viele Menschen leiden speziell in der Früh darunter, zu wenig Zeit zu haben. Durch ein bisschen Vorbereitung am Abend davor kannst du deinen Tag schon angenehmer beginnen lassen. Lege dir am Vorabend deine Kleidung für den nächsten Tag heraus. Überprüfe, ob du für die Arbeit alles hergerichtet hast, was du am kommenden Tag brauchen wirst. So kannst du dich in der Früh einfach darauf konzentrieren, dass du frühstückst, duschst und dich auf den Weg machst. Nimmst du dir für untertags selbst gerichtete Brote mit, bzw. brauchen deine Kinder ein Lunchpaket, so kannst du dieses bereits am Vorabend beim Abendessen nebenbei mit zubereiten und sparst so in der Früh zusätzlich Zeit, weil du nicht wieder alles aus dem Kühlschrank hervorkramen musst, sondern die fertigen Jausenpackerl bereitliegen.
Nach der Arbeit
Erledige notwendige Besorgungen, wenn es geht, direkt nach der Arbeit bzw. in der Mittagspause. So sparst du Wegzeiten, da du nicht extra nach Hause fahren musst und erst von dort wieder in Richtung Supermarkt losstartest. Und wenn du dann nach Hause kommst, bist du wirklich daheim und musst nicht noch einmal ausrücken. Generell solltest du maximal dreimal in der Woche einkaufen müssen – eine Einkaufsliste am Kühlschrank hilft dabei, dich entsprechend zu organisieren.
Fixe Putztage
Es hilft, gewisse zeitraubende Tätigkeiten zu blocken und nacheinander zu erledigen. So reicht es, einen halben Tag pro Woche für Putzen und Saubermachen zu haben, in dem dann in einem Stück die ganze Wohnung geputzt wird. Das ist effektiver, als jeden Tag aufs Neue einen kleinen Bereich anzugehen. Hast du eine Familie, so kannst du dir ruhig Unterstützung organisieren: Jeder hat seinen Bereich, um den er sich kümmert. Und als Belohnung können zum Beispiel das Lieblingsessen, ein Ausflug oder ein Kinobesuch winken, mit dem ihr euch als Paar bzw. als Familie für die getane Arbeit belohnt.
Kochen
Wenn du kochst, dann solltest du immer gleich etwas mehr machen. Denn damit hast du für unter der Woche jede Menge Zeit gespart, wenn nur mehr aufgewärmt bzw. aufgetaut werden muss. Besonders geeignet sind Saucen zum Einfrieren, zu denen du nur mehr die Nudeln kochen musst. Auch Gerichte, die du nach kurzer Vorbereitung einfach nur ins Backrohr schieben musst, helfen dabei, Zeit zu sparen. Fischgerichte oder Eintöpfe beispielsweise lassen sich auch gut im Rohr zubereiten – sie garen ohne viel Aufwand einfach vor sich hin.
Parallel arbeiten
Viele Dinge im Haushalt lassen sich parallel erledigen. Während dein Kaffee in der Maschine heruntergelassen wird, kannst du beispielsweise den Geschirrspüler einräumen. Während das Nudelwasser vor sich hinsiedet, kannst du eine Waschmaschine bestücken. Es gibt zahlreiche Vorgänge, die von alleine ablaufen und bei denen du nicht unbedingt die ganze Zeit anwesend sein musst.
Ein Handgriff ist genug
Viele Dinge trägt man von A nach B und nimmt sie dabei dreimal in die Hand: Schmutzwäsche, die in einer Ecke landet, dreckiges Geschirr, das in der Spüle steht, Zeitungsberge, die immer größer werden, Post, die sich stapelt – diese Liste ließe sich wohl beliebig verlängern. Versuche, jedes Ding nur einmal in die Hand zu nehmen und sofort zu entscheiden, was damit passiert. Schmutzwäsche kommt direkt in den Wäschekorb, Geschirr wird sofort in den Geschirrspüler geräumt und bei Zeitungen wird sofort entschieden, ob sie weiter gelesen werden oder nicht. So kannst du jede Menge Chaos vermeiden.
Abendrunde
Viel Zeit lässt sich auch dadurch gewinnen, dass du deine Wohnung erst gar nicht unordentlich werden lässt. Hier hilft schon ein kurzer Rundgang am Abend, bei dem du Geschirr einsammelst, Zeitungen ordnest, Polster gerade rückst und Gewand in Richtung Wäschekiste mitnimmst. So ist innerhalb von wenigen Minuten die ganze Wohnung ordentlich, und du kannst den nächsten Putztag sehr schnell hinter dich bringen.
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