Lizenzstreit

RIM zu Strafzahlung von 147 Millionen Dollar verdonnert

Elektronik
16.07.2012 09:54
Mitten im Abwehrkampf gegen Apple und Google muss der angeschlagene BlackBerry-Hersteller Research in Motion im Patentstreit mit einem anderen Technologiekonzern eine Schlappe einstecken. Auf Betreiben des Unternehmens Mformation Technologies verdonnerte ein Gericht in San Francisco den Smartphone-Pionier am Freitag zu Lizenzzahlungen von gut 147 Millionen Dollar (120 Millionen Euro).

Mformation Technologies macht ein Fernsteuerungssystem für Mobilgeräte als seine Erfindung geltend. RIM erklärte aber, eigene juristische Schritte könnten das Urteil noch kippen. "Research in Motion hat hart an der Entwicklung seiner führenden BlackBerry-Technologie gearbeitet", betonte eine Sprecherin.

Mit dem Siegeszug des iPhone von Apple und des Android-Betriebssystems von Google, das auf diversen Handys läuft, wird die Luft für den einstigen Platzhirsch auf dem Markt für Alleskönner-Handys immer dünner. RIM rutschte in die roten Zahlen und entlässt fast ein Drittel seiner Belegschaft.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele