Es wird aber nicht nur deutlich mehr telefoniert, es steigt auch stetig die Zahl der SIM-Karten. Serentschy: "Die Marktdurchdringung bei Handys hat in Österreich im ersten Quartal 2008 mit rund zehn Millionen genutzten SIM-Karten erstmals die 120-Prozent-Marke erreicht."
Der starke Anstieg wurde in den vergangenen Monaten durch die zunehmende Karten-Nutzung für mobiles Breitband getrieben und gehe auf den verstärkten Erwerb von UMTS-fähigen SIM-Karten zurück. Laut RTR-Monitor wurden per Ende März rund 6,94 Millionen GSM- und 3,07 Millionen UMTS-fähige SIM-Karten genutzt.
Zahl der versendeten MMS rückläufig
Als wenig erfolgreich hat sich der MMS-Dienst erwiesen. Die Zahl der "Bild-SMS" ging gegenüber dem Vorjahr sogar zurück und lag bei 8,3 Millionen Stück. Zum Vergleich: Die Anzahl der im 1. Quartal 2008 versendeten SMS betrug 1,1 Milliarden.
Eher gering ist auch das Interesse an der Rufnummernmitnahme. Seit deren Einführung im Jahr 2004 werden je Quartal durchschnittlich 25.000 Portiervorgänge von den Mobilfunkbetreibern durchgeführt. Bis zum 1. Quartal 2008 lag die gesamte Anzahl der erfolgten Portierungen bei etwa 348.000, das sind 3,5 Prozent der Gesamtzahl der in Österreich genutzten mobilen Rufnummern, teilte die RTR am Mittwoch in einer Aussendung mit.
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