Smartphone-Markt

Huawei will in Österreich unter die Top 3 kommen

Elektronik
16.08.2013 13:56
Der chinesische Telekommunikationsausstatter Huawei hat große Pläne für Österreich. "Unsere Ambition ist es, unter die Top drei im hart umkämpften Smartphone- und Tablet-Markt zu kommen", so Henry Xu, Chef von Huawei Südost- und Nordeuropa. Als führendes Unternehmen bei der nächsten Mobilfunkgeneration LTE habe man dafür eine ausgezeichnete Ausgangsposition. Hierzulande kooperiert Huawei mit allen drei Mobilfunkanbietern.

Zufrieden zeigte sich Henry Xu mit den Infrastrukturinvestitionen der Netzbetreiber - erst recht, wo die Regulierung die Erträge drücke. Er wünscht sich hier von der Regierung mehr Investitionen in die Netzinfrastruktur.

Wien als das Tor nach Osteuropa hat sich laut Xu erledigt. Es finde eine Verlagerung der Konzernzentralen weiter in den Osten statt. "Zum Beispiel hat Warschau mehr internationale Hauptquartiere als Wien", rechnete Xu vor.

Huawei wurde 1988 in Shenzhen gegründet und hat mittlerweile 150.000 Mitarbeiter weltweit. 2012 wurde ein Umsatz von 26,6 Milliarden Euro erzielt, ein Plus von acht Prozent gegenüber dem Jahr 2011. Der Gewinn lag bei 1,86 Milliarden Euro (plus 32 Prozent).

In Österreich sind die Chinesen seit 2006 vertreten, im Vorjahr lag der Umsatz hierzulande bei 55 Millionen Euro. Seit dem Markteintritt wurden unter anderem 2,3 Millionen USB-Modems verkauft.

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