Bis Ende 2013, so die Prognose der Marktforscher, dürften nur noch 42,8 Prozent der DRAM-Chips in PCs verbaut werden. Die restlichen 57,2 Prozent verteilen sich auf Smartphones, Tablets und andere Geräte wie Server, Workstations und Supercomputer.
Besonders großen Speicherbedarf ortet IHS derzeit bei den Smartphones. Die Marktforscher gehen davon aus, dass der Bedarf an DRAM in dieser Kategorie bis Ende des Jahres von aktuell 13 Prozent auf 20 Prozent steigen wird. Zusammen mit den Tablets, die aktuell nur 2,7 Prozent der Speicher-Chips benötigten, sollen mobile Geräte dann mit 27 Prozent gut ein Drittel der weltweit gefertigten Speicher-Chips benötigen.
Der PC-Markt werde jedoch nicht gänzlich von der Bildfläche verschwinden, prognostiziert IHS weiter. Und auch für DRAM-Chiphersteller wie Micron, Samsung oder SK Hynix bedeute dies nicht das Aus: Sie müssten ihre Ressourcen künftig auf die Entwicklung von Speicherchips für mobile Geräte konzentrieren.
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