Angesteckt?

Tuberkulose-Alarm im Parlament

Österreich
11.03.2016 19:49

Gefährlicher Krankheitsfall im Hohen Haus: Ein Mitarbeiter der Parlamentsdirektion hat mit offener TBC an der jüngsten Sondersitzung zu den Pensionen teilgenommen, wie am Freitagabend von Ärzten bestätigt wurde. Da Tuberkulose höchst ansteckend (durch die Atemwege) ist, müssen jetzt viele Abgeordnete, aber auch Minister, wochenlang zittern.

Die Meldung über den brisanten Krankheitsfall wurde am Freitagnachmittag bekannt. Ein Parlamentsmitarbeiter hat die offene Tuberkulose - wie erst jetzt nach Untersuchungen feststeht - bei der Sondersitzung zu den Pensionen am vergangenen Mittwoch eingeschleppt.

Bei der hitzigen Diskussion im Plenarsaal waren natürlich viele Abgeordnete von Koalition und Opposition sowie Finanzminister Hans Jörg Schelling und Sozialminister Alois Stöger auf der Regierungsbank dabei. Alle wurden informiert, denn TBC ist durch Tröpfcheninfektion (Husten) leicht über die Atemwege übertragbar.

Bis zu zwölf Wochen Inkubationszeit
Jetzt beginnt für die Politiker ein langes Zittern, denn die Inkubationszeit beträgt bis zu zwölf Wochen. Die große Frage: Wer muss jetzt zum Lungenröntgen?

Auszug aus der öffentlichen Stellungnahme des Parlaments:

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