Nach eigenen Angaben ist Uber nun in 205 Städten in 45 Ländern vertreten, darunter auch Wien. Allerdings macht das Unternehmen bei seiner Expansion auch keine Kompromisse, wie erst in dieser Woche wieder bekannt wurde. Denn Uber liegt nicht nur weltweit im Clinch mit der Taxi-Branche, sondern attackiert im Heimatmarkt USA auch überaus aggressiv den ähnlich organisierten jungen Rivalen Lyft.
Uber lässt unter anderem Anwerber ausschwärmen, die Touren mit Lyft buchen und dabei Fahrer zum Wechseln überreden wollen. Die Rekrutierer haben dafür ein Starter-Paket mit Smartphone und Kreditkarte dabei. Das räumte die Firma nach Berichten der Tech-Website "The Verge" ein.
Uber und Lyft beschuldigen sich zudem gegenseitig, zwecks Sabotage Tausende Fahrten gebucht und absichtlich storniert zu haben. Beide Unternehmen streiten die Vorwürfe ab.
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