Held des englischsprachigen Spiels (siehe Infobox) ist der Fisch Phil, der gemeinsam mit seinem Vater in der Internet-Bucht auf Futtersuche ist. Doch die Jagd nach Würmern birgt so ihre Tücken. Jedes der wirbellosen Tierchen steht nämlich für eine URL im Internet, die entweder falsch oder richtig sein kann.
Innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens muss sich der Spieler nun entscheiden, ob die Web-Domain genießbar - und somit seriös und sicher ist - oder ob sich hinter dem Würmchen vielleicht nicht doch ein ganz und gar nicht schmackhafter Betrug verbirgt. Für die richtige Wahl gibt es Punkte, die falsche Entscheidung kostet den Spieler hingegen eines von insgesamt drei Leben.
URLs werden über die Tasten "E" und "R" gegessen bzw. verschmäht. Wer unschlüssig ist, kann mit "T" Phils Vater um Rat bitten. Vor jeder neuen Runde gibt es nützliche und hilfreiche Tipps, wodurch sich Phishing-Sites von seriösen Seiten im Internet unterscheiden.
Dass "Anti-Phishing Phil", so der Name des Spiels, nicht nur Spaß macht, sondern auch durchaus lehrreich sein kann, beweist ein Test der Entwickler: Laut den Forschern waren Spieler des Online-Games bereits nach 15 Minuten besser in der Lage, gefälschte Websites zu erkennen, als Leute, die lediglich schriftlich über die Tücken des Internet-Betruges informiert wurden.
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