Der auf dem Helm angebrachte Sensor von ICEdot wird per Bluetooth mit dem Smartphone verbunden. Kommt es zum Crash, meldet sich die zugehörige App mit einem Alarm, der den Start des Countdowns angibt, nach dem die Rettungskräfte verständigt werden. Dem Fahrer bleiben - je nach persönlicher Einstellung - 15 bis 60 Sekunden, um den Countdown abzubrechen, wenn er den Unfall unbeschadet überstanden hat.
Ist der Fahrer dazu nicht in der Lage, werden die Rettungskräfte alarmiert. Die App übermittelt via Smartphone-GPS den genauen Unfallort, außerdem wird aus den Sensordaten die Schwere des Unfalls weitergegeben. Der Nutzer kann vorab außerdem wichtige Informationen auswählen, die die Retter ebenfalls erhalten, zum Beispiel ob eine Vorerkrankung wie Diabetes oder Allergien vorliegt.
Für viele Sportarten denkbar
Neben herkömmlichen Radlern soll der Crash-Sensor vor allem Extremsportler, die oft allein in einsamen Gegenden unterwegs sind, ansprechen. Denkbar ist die Anwendung laut Hersteller etwa für BMX- und Motocross-Fahrer, Skate- und Snowboarder sowie Skifahrer. Sensor und App sollen im April 2013 zu haben sein, der genaue Preis ist noch nicht bekannt, Schätzungen zufolge liegt er bei umgerechnet etwa 150 Euro.
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