Die Gründe für die Steigerung bei der Zahl der Textnachrichten lägen unter anderem darin, "dass die Mobilfunkbetreiber immer häufiger Pauschalpakete anbieten, die nicht nur Gesprächsminuten, sondern auch eine definierte Menge an SMS inkludieren", erklärte Georg Serentschy, Geschäftsführer der RTR für den Bereich Telekom, in einer Aussendung.
"Weit weniger angenommen wird von den Endkunden der Versand von MMS", so Serentschy weiter. Im Bereich der Multimedia-Nachrichten stagnierten die Zahlen: 32,5 Millionen MMS wurden 2009 verschickt, ungefähr gleich viele wie schon 2007.
Das Breitband-Internet floriert hingegen nach wie vor: Im vierten Quartal stieg die Marktdurchdringung auf 88 Prozent zu, 52 Prozent entfielen dabei auf das Festnetz, 36 Prozent auf mobile Dienste. "Dieser Aufwärtstrend hält auch im Jahr 2010 an", erklärte Serentschy.
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