„Ernste Situation“

Hacker nehmen US-Stadt in Geiselhaft

Web
23.03.2018 13:55

Nach einem Angriff auf das Datennetz der Regierung der US-Stadt Atlanta verlangen Hacker Lösegeld in der Kryptowährung Bitcoin. Mittels Erpressersoftware sei es ihnen gelungen, Teile der Daten zu verschlüsseln und sowohl interne als auch externe Anwendungen lahmzulegen, teilten die Behörden am Donnerstag mit.

Am frühen Donnerstagmorgen sei die Stadtregierung auf den Ausfall diverser Anwendungen aufmerksam gemacht worden, erklärte der leitende Geschäftsführer der Stadt, Richard Cox. Experten seien derzeit noch dabei, das Ausmaß der Cyberattacke zu ermitteln. Auch müsse noch untersucht werden, ob persönliche Daten betroffen seien.

Betroffen sind demnach unter anderem Apps, mit denen Anrainer Rechnungen zahlen können. „Das ist eine sehr ernste Situation“, sagte Bürgermeisterin Keisha Lance Bottoms. Das Heimatschutzministerium und das FBI seien an der Untersuchung beteiligt, hieß es. Zu der Höhe des geforderten Lösegelds und den genauen Hintergründen ist bislang nichts bekannt.

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