Immer wieder hören wir vom künftig unsere Heimat schützenden Waffensystem Sky Shield. Die neue Regierung hat sich trotz massivster budgetärer Probleme auch schon festgelegt, diesen 6 Milliarden teuren und vermeintlich heilsbringenden Schutzschirm für Österreich anzuschaffen. So weit so schlecht. Warum schlecht, erfahren wir in der Sonntags-„Krone“ von Christian Baha in seiner Kolumne „De facto“ unter „Am Drücker“. Diesen Beitrag sollten sich alle Kriegshysteriker, denen jegliche Bereitschaft zum diplomatischen Diskurs abhandengekommen ist, ganz genau durchlesen. Herr Baha erklärt in seiner Kolumne sehr schlüssig, dass nahezu alle westlichen Waffensysteme, darunter natürlich auch Bestandteile des heilsbringenden Sky-Shield-Schirms letztlich über US-Server gesteuert werden und auch beim sonstigen Export von US-Waffen an verbündete Länder technisch beschränkte Varianten zum Einsatz kommen. Soll heißen, es sind sogenannte „Kill Switches“ verbaut, die es den USA ermöglichen, Funktionen zu blockieren, Updates zu verweigern etc. Ein Pentagon-Mitarbeiter begründete diese Funktion damit, dass so nie ein amerikanisches Waffensystem gegen die USA eingesetzt werden kann. Dieser „Kill Switch“ würde natürlich auch die Weigerung Italiens und Frankreichs an der Teilnahme an Sky Shield erklären. Zu Ende gedacht, bedeutet das, wenn Präsident Trump, den alle Brüsseler Wertehüter und ihre immer weniger werdenden Getreuen täglich als nahezu verrückt bezeichnen, aufgrund einer seelischen Blähung unserem neutralen Österreich das Rettungsschirmchen abdreht, würde sich Sky Shield schlagartig als 6 Milliarden teures und sinnloses Spielzeug entpuppen.
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