Trotz 4:0-Führung

Tennis-Profi rastet aus – nun droht Mega-Sperre

Svyatoslav Gulin sorgte für unschöne Szenen.(Bild: x.com/TheTennisLetter)

Tennis-Profi Svyatoslav Gulin hat für Negativschlagzeilen gesorgt: Der Russe rastete bei einem ITF-Turnier in Spanien völlig aus, nun droht der Nummer 407 der Weltrangliste eine Mega-Sperre.

Beim Match gegen den Spanier Alejo Sanchez Quilez brannten Svyatoslav Gulin die Sicherungen durch. Obwohl er im Entscheidungssatz mit 4:0 voran lag, ließ er sich nach einem Fehler seines Gegners zu einer obszönen Geste in Richtung des Stuhlschiedsrichters, den er auch noch beleidigte, hinreißen – hier zu sehen im Video:

Offenbar nicht das erste Mal, woraufhin der Referee keine Gnade zeigte und den 22-Jährigen disqualifizierte. Gulin war außer sich, redete anschließend auf den Schiedsrichter ein. Es kam zu hitzigen Szenen:

Zu viel des Guten! Jetzt droht dem Übeltäter eine sechsmonatige Sperre.

Entschuldigung folgte
Immerhin: Wenig später entschuldigte sich Gulin in einem Video. „Es war ein langes Match und in der Hitze des Gefechts. Ich dachte, mein Gegner und der Schiedsrichter waren gegen mich. Ich konnte meine Emotionen in einem wichtigen Moment nicht kontrollieren und ich entschuldige mich für die Geste und die Worte, die ich gesagt hab“, so der Tennis-Rüpel.