Die einzigartige Chance, dass es einen Herbert Kickl als Bundeskanzler der Republik Österreich gibt, wurde verspielt, als Kickl seine Forderungen an die ÖVP als Koalitionspartner zu hoch ansetzte, worauf die Koalitionsgespräche zwischen Kickl und der ÖVP letztlich geplatzt sind. Dass Kickl aufgrund der Wahlarithmetik jemals eine absolute Mandatszahl der FPÖ bei Nationalratswahlen erreicht, ist nach heutiger Auffassung höchst unwahrscheinlich. Ebenso unwahrscheinlich ist aber auch, dass ÖVP oder SPÖ mit Kickl bei der nächsten oder übernächsten Nationalratswahl koalieren werden, sofern die FPÖ die Stimmenmehrheit im Land erobern würde. Denn durch Kickls überzogene Forderungen hat er sich für mindestens zwei, wenn nicht sogar drei Legislaturperioden als möglicher Koalitionspartner für die ÖVP oder SPÖ selbst ausgeschlossen. Bis dies alles verdaut ist und eine neue Generation an Politikern herangewachsen ist, die sich dann an Kickls grenzwertige Forderungen von 2025 nicht mehr erinnert, wird es mindestens zwei bis drei Legislaturperioden brauchen. Bloß dann wird ein Herbert Kickl (56) schon auf die 70 Jahre zugehen. Oder sogar bereits darüber hinaus sein. Viel zu alt jedenfalls, um noch als Bundeskanzler der Republik Österreich gewählt zu werden, was somit hinlänglich erklärt, weshalb sich Herbert Kickl schwer verrechnet hat.
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