Die Schreckensherrschaft der Assad-Familie in Syrien, die mithilfe Russlands und des Irans über Jahrzehnte aufrechterhalten wurde, hat nun durch den Vormarsch islamistischer Rebellen ein jähes Ende gefunden. Ich habe es während meines UN-Einsatzes auf den syrischen Golanhöhen hautnah miterlebt, wie in der Hauptstadt Damaskus Zivilisten von Assads militärischen Spezialkräften grundlos mit Gewehrkolben niedergeschlagen und Verkehrssünder von Polizisten mit Knüppelhieben, Fußtritten und Ohrfeigen bestraft wurden. Deshalb mussten wir bei allen unseren Ausgängen ausnahmslos unsere Uniform tragen, um sofort als UN-Soldaten erkannt zu werden. Auch waren in unserem Camp häufig russische Offiziere zu Besuch, sodass die Assad-Unterstützer Russland und der Iran neben dem Assad-Clan nun ebenso zu der Verlierern zu zählen sind. Ob sich nun unter der Herrschaft der islamistischen Rebellen die Lebensbedingungen der syrischen Bevölkerung erträglicher gestalten werden, steht wohl in den Sternen. Fest steht, dass nun manche syrische Flüchtlinge Europa wieder verlassen und in ihr Heimatland zurückkehren werden, dafür aber andere, die dem Assad-Regime ergeben waren, den Weg nach Europa suchen werden.
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