Mit großem Interesse habe ich den Artikel über die Probleme unseres Pflegesystems gelesen. Ich selbst war fast 40 Jahre bis zum Pensionsantritt am 1. 4. 2020 in der Pflege tätig. Ein herausfordernder, anstrengender, aber auch sehr erfüllender Beruf. Ich selbst (Beamtin) wurde wegen Corona gefragt, ob ich wieder arbeiten möchte, was ich fast 3 Jahre (20 Stunden) für meinen ehemaligen Arbeitgeber auch getan habe. Nach Beendigung der Corona-Krise wurde mein Vertrag, obwohl ich mir dies gewünscht hätte und vor Ort akuter Mangel bestand und man mich gerne behalten hätte, aus „rechtlichen“ Gründen nicht verlängert. Ich habe mir, da mir mein Beruf nach wie vor sehr viel Freude bereitet und ich gerne 20 Stunden arbeiten wollte, eine neue Anstellung gesucht. Was mich jedoch sehr enttäuscht an unserem System, ich glaube, eine sehr verlässliche Arbeitskraft zu sein, die auch vom Dienstplan her sehr flexibel ist (keine Kinder mehr zu versorgen) und in den letzten fast 4 Jahren keinen einzigen Krankenstandstag hatte, dass ich, obwohl ich im Ruhestand bin, nun fast 3 Monate gratis arbeite, da ich entsprechend Lohnsteuer nachzuzahlen habe, ebenso bezahle ich zweimal Krankenkasse (obwohl ich nur einmal krank werden kann), Pensions- (obwohl ich keine Pension aus dieser Tätigkeit werde lukrieren können) und Arbeitslosenversicherung. Ich denke, wenn man dieses System etwas anwenderfreundlicher gestalten würde, könnte man einige gut ausgebildete, erfahrene und motivierte Fachkräfte kurzfristig wieder in den Arbeitsprozess bringen und so die Durststrecke, bis neue Mitarbeiter ausgebildet sind, überbrücken.
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