Wir fordern von den Parteien, egal, ob sie regieren oder opponieren, keine Überschriftensammlungen oder „Briefe an den Osterhasen“, sondern einen ordentlichen Grenzschutz. Auf die EU ist kein Verlass, denn die hat momentan andere Sorgen, nämlich den ukrainischen Präsidenten zu „hofieren“ und dessen Kriegsgeräte-Wünsche zu erfüllen. Für unser kleines neutrales Land reicht es zur Genüge, wenn wir Zigtausende seiner Landsleute bei uns als Flüchtlinge aufnehmen und betreuen. Durch die Erdbebenkatastrophe in Syrien und der Türkei kommen aus diesen Ländern zusätzlich noch Menschen zu uns, die derzeit – im wahrsten Sinn des Wortes – nur in Ruinen und auf Schutthalden leben! Wir machtlosen Staatsbürger können die Politiker-Worte „Solidarität“, „reiches Land“, „Asylquotenregelungen“ und ähnliche Wortkreationen überhaupt nicht mehr hören, und, liebe Politiker, wir brauchen daher nicht zusätzlich noch Tausende illegale Immigranten. Denn sollten echte Kriegsflüchtlinge gerettet und in Sicherheit gebracht werden müssen, darf das System nicht durch Klima- und Wirtschaftsflüchtlinge „verstopft“ sein! Schon im Jahre 2015, aber auch im vergangenen Jahr 2022 kamen zu 80 Prozent nur junge Männer und Burschen nach Österreich – ein Großteil von ihnen kommt über die Balkanroute! Daher sollten sich die Westbalkanstaaten – zumal sie ja auch in die EU drängen – im Bereich Migration nicht nur als Transitraum betrachten, sondern auch Verantwortung übernehmen: Als „Erstaufnahmeländer“ könnten sie auch als erste „Rückführländer“ für nichtverfolgte Asylwerber fungieren! Unsere derzeitige Politikergeneration in der gesamten EU, aber auch jene in Österreich regieren nicht mehr, sondern sie reagieren nur noch – je nach Situation! Deutschland, Schweden und auch Österreich sollten den Asylwerbern nicht bis zu 1000 Euro für Verpflegung, dazu noch freie Unterkunft (mit Strom, Gas, Wasser), plus Handy und Kleidungsgeld in Aussicht stellen, weil diese Beträge ein Vielfaches dessen ausmachen, was diese Leute in ihren Herkunftsländern verdienen (können). Viele von ihnen können mit diesen „Almosen“ besser leben als durch Arbeit in ihrer Heimat oder auch bei uns. Kein Wunder, dass sie daher alle in Richtung Deutschland, Schweden und Österreich aufbrechen und in diese Länder einwandern möchten!
Mag. Anton Bürger, per E-Mail
Erschienen am Sa, 11.3.2023
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