Vergeblich warte ich auf eine Stimme, die wegen des Hinmordens von Tausenden jungen Männern aufschreit. Fehlanzeige. Stattdessen sitzen Militärexperten am Tisch der Nachrichtensendungen, und Kanzler Scholz wird für seine Bedächtigkeit gescholten. Als wäre der Tod von bisher etwa zweihundertfünfzigtausend vor allem junger Männer einfach hinzunehmen. Menschen werden als militärische Verluste abgehandelt. Männer, die auf eine gute Zukunft hofften, die das Glück ihrer Familien waren. Menschen, denen die Ausdehnung eines Staatsgebietes nebensächlich war. Würde es vor jedem Krieg eine Volksabstimmung geben, gäbe es wohl kaum Kriege. Stattdessen bestimmen Regenten das Weltgeschehen, die auf ihren Eintrag ins Buch der Weltgeschichte und auf ökonomischen Gewinn schielen. Regenten, die erhobenen Hauptes das Potenzial hoffnungsvoller Menschen zum Töten und Getötet-Werden degradieren. Nein, schlimmer: national idealisieren. „Waffenstillstand jetzt!“, müsste der Aufschrei lauten, der die Köpfe der Kriegstreiber und ihrer Geschäftemacher zerreißt. Denn an jedem Tag verlieren Mütter und Väter ihre Söhne. Stattdessen wird lediglich das Ausmaß von Waffenlieferungen diskutiert und die Neutralität Österreichs infrage gestellt. Willkommen in der Steinzeit, willkommen im Reigen des mörderischen Ewig-Gleichen.
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