Das freie Wort

Bösendorfer-Flügel

Unser Nationalratspräsident hat sich einen Bösendorfer-Flügel aus der Secessions-Serie, Kostenpunkt 191.000 Euro aufwärts, geleistet. Gegen so ein Stück Wiener Kultur- und Handwerkskunst wäre ja nichts einzuwenden, aber wieso kauft man den Flügel nicht? 36.000 ¤ Mietkosten pro Jahr sind ein Irrsinn, und nach gut sechs bis sieben Jahren hätte man die Anschaffungskosten je nach tatsächlichen Kosten bezahlt, und das gute Stück würde dem österreichischen Volk gehören. Da es eine limitierte Serie ist, wäre wahrscheinlich auch eine Wertsteigerung drinnen. Aber rechnen scheint nicht die Stärke unseres Parlamentspräsidenten zu sein – und Demokratie wohl auch nicht, denn sonst hätte er die Anschaffung mit den Klubobleuten aller Fraktionen abgestimmt.

Helmut Eicher, per E-Mail

Erschienen am Mi, 18.1.2023

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