Heute, am 4. Februar, beginnen die Olympischen Winterspiele in Peking. Da in China seit Jahren die Uiguren, eine muslimische Minderheit, brutal unterdrückt und in Umerziehungslager gesteckt werden, sollten alle österreichischen Politiker die Olympiade boykottieren. So wie die USA, Australien, Neuseeland, Kanada und Großbritannien, deren Regierungen keine diplomatischen Vertreter nach China entsenden. Trotz der systematischen Verfolgung der Uiguren, die willkürlich festgenommen und ohne Anklage und Prozess in Lagern festgehalten werden, in denen ehemalige uigurische Insassen von Horror-Zuständen berichten, planen nach wie vor manche westliche Politiker, die Olympiade als Ehrengäste zu besuchen. Ihre Anwesenheit wäre in puncto Bekenntnis zu den Menschenrechten aber politisch ein völlig falsches Signal. In der Präambel der Olympischen Charta heißt es nämlich ganz klar: ,,Ziel des Olympismus ist es, den Sport in den Dienst der harmonischen Entwicklung des Menschen zu stellen, um eine friedliche Gesellschaft zu fördern, die der Wahrung der Menschenwürde verpflichtet ist.''
Ingo Fischer, Lavamünd
Erschienen am Fr, 4.2.2022
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