Tassilo Wallentin betätigt sich wieder einmal als Weltuntergangsprophet. Seine Ansage zum nächsten, angeblich dann endgültigen Crash mag zwar so manchen ängstlichen Leser schrecken, ist aber grosso modo als „Schmarrn“ zu bezeichnen. Nicht einmal im Ansatz ist es berechtigt, ein solches Szenario anzudeuten, wenn Zentralbanken ihren Goldstock vergrößern. Sie tun schlichtweg das, was Privatanleger in Zeiten wie diesen ebenfalls tun. Sie lenken ihr Augenmerk auf Sachwerte wie etwa Gold, Immobilien oder Aktien. Ein Goldstandard als Währungssicherheit, wie ihn Wallentin in einer seiner Kolumnen ebenfalls gefordert hat, ist längst passé und auch völlig unrealistisch. Stabilitätspolitik in einer solchen Verschuldungssituation der meisten Länder ist nicht einmal denkbar. Steigende Zinsen wären, um es drastisch auszudrücken, genauso unerwünscht wie Fußpilz, und nicht nur von der Zentralbank unerwünscht, sondern auch von allen Kreditnehmern, die sich günstig ihren Haustraum erfüllt haben. Selbst bei einem Liquiditätsstopp der EZB würde die Geldvermehrung der letzten Jahre ausreichen, um die Wirtschaft über Wasser zu halten. Der Motor der Zukunft liegt im Anlagenotstand, in einer wachsenden Digitalisierung und nicht zuletzt im Klimaschutz als Erfolgsmodell, aber sicher nicht in einer Stabilitätswährung.
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