Dank Frau Ministerin Köstinger wissen wir es jetzt genau: Nicht Starkregen-Ereignisse, verursacht durch jahrzehntelange klimapolitische Versäumnisse von Parteien wie der ÖVP, sind schuld am Klimawandel und den damit verbundenen Überschwemmungen. Nein, die Umwelt- und Naturschützer, die gegen unnötige Landschaftszerstörung Einsprüche erheben und Alternativen vorschlagen, das sind die wahren Schuldigen. Und flugs missbraucht Frau Köstinger das Überschwemmungs-Unglück in Hallein, um rechtsstaatlich verbriefte Bürgerrechte einzuschränken. Man müsse die Einspruchsmöglichkeiten von NGOs und Bürgerinitiativen beschneiden, meint sie. Es ist nicht der erste Versuch von ÖVP-Regierungsmitgliedern, Österreich in Richtung der Visegrád-Staaten zu trimmen. In Ungarn sehen wir, wohin das führt. Darum: Wehret den Anfängen!
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