Die Hochwasserkatastrophe bei unserem Nachbarn Deutschland und auch in den Niederlanden und Belgien kann niemanden kalt lassen. Hunderttausende Bewohner stehen vor dem Nichts. Die Anzahl der ums Leben gekommenen Personen lässt sich noch nicht feststellen. Die Erledigung der Ersthilfe steht und fällt derzeit mit dem freiwilligen Engagement von Privatpersonen. Besonders berührt hat ein Bericht in NTV, wonach ein völlig unbekannter Mann einem der Helfer 1000 Euro in die Hand drückte, mit dem Ersuchen, mit dem Geld Lebensmittel für die Betroffenen zu besorgen. Dass die Feuerwehr NÖ sofort einen Hilfszug, bestehend aus 100 freiwilligen Feuerwehrleuten, in Marsch gesetzt hat, zeigt von der großen Solidarität zu den deutschen und belgischen Kollegen und auch zur betroffenen Bevölkerung. Doch das ist leider nur einer der wenigen Einzelfälle, die Österreich zu bieten hat. Fakt ist, dass sich auf Grund dieser Katastrophe ein Teil von unserem ECHTEN Nachbarn in einer sehr großen Not befindet, und somit sei schon die Frage gestattet, ob sich die verantwortlichen Proponenten von „Nachbar in Not“ des Ausmaßes des Ereignisses bewusst sind und aus ihrer Starre erwachen. Es ist zwar löblich, wenn man Hilfsaktionen für Länder durchführt, die Tausende Kilometer von unserer Heimat entfernt sind, doch nun wäre es höchst an der Zeit, eine Hilfsaktion für unsere deutschen Nachbarn in die Wege zu leiten, denn wie hieße es so schön: Wer schnell hilft, hilft doppelt!
Gerald Bottensteiner, per E-Mail
Erschienen am Mo, 19.7.2021
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