Mit 1. Juli gab es österreichweit wieder Lockerungen bei den Corona-Einschränkungen. Österreichweit? Nein, denn „Wien ist anders“ und hat die Regeln verschärft. Irgendwie fragt man sich da, was die Regierungsvorgaben eigentlich wert sind, wenn sozusagen jeder nach Belieben strengere Regeln einführen darf. Warum sagen Kurz und „Mücke“ nicht gleich: „Macht doch alle, was ihr wollt!“ Wien hat jedenfalls beschlossen, dass die Antigen- Selbsttests nicht mehr als Zutrittstest gelten. Also heißt es wieder, sich in Apotheken oder Teststraßen testen zu lassen. Apropos testen lassen: Falls Kinder z. B. in ein Freibad gehen wollen oder zum Schachtelwirt oder generell irgendwohin, wo die 3-G-Regel gilt, müssen sie in Wien jetzt schon ab 6 Jahren einen Corona-Nachweis erbringen. Das heißt, sie müssen getestet sein. Die streitbare Schauspielerin Nina Proll, die sich auch schon zu anderen Themen öffentlich zu Wort meldete, machte jetzt ihrem Ärger über die Testpflicht in Wien für Kinder ab 6 Jahren Luft. Sie schrieb auf Facebook: „Ich brauche zwar keinen Test, um nach Mallorca zu fliegen, aber wenn ich mit einem 6-Jährigen in Wien ein Eis essen will, dann schon . Klingt logisch . muss Politik sein.“ Ist kein Wunder, dass da jemand Dampf ablässt. Denn die Testpflicht auf über 6-Jährige auszuweiten und die Selbsttests für 3-G-Bereiche nicht mehr zu akzeptieren grenzt wirklich schon an Schikane.
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Zu diesem Artikel in der „Sonntags-Krone“ vom 21. 4. erlaube ich mir nachfolgend meine Meinung und meine persönliche Erfahrung dazu bekannt zu geben: ...
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Danke, Frau Bischofberger, für Ihren Beitrag über diesen Herrn. Am besten für mich war der Schlusssatz, da darin alles stand, was dieser Herr ist und ...
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