Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un ist ein Diktator, der sich über alle Regeln der Diplomatie hinwegsetzt und nur eines zulässt: Seine atomare Abschreckungspolitik. Raketenarsenale und Atomsprengköpfe sind seine „Lebensversicherung“, das berichtete die „Krone“ im „Blickpunkt“ am Freitag. Seit 20 Jahren betreibt Nordkorea das perfide Spiel mit der Vernichtung. Jeden amerikanischen Präsidenten zieht Kim Jong-un mit seinem atomaren Nasenring durch die Manege, wie einen „Tanzbären“. Kim Yo-jong, die Schwester von Kim Jong-un, die Frau fürs „Grobe“, zitiert ein koreanische Sprichwort: „Es zählt mehr, wie ein Traum gedeutet wird, als ihn zu haben.“ Bedeutet in der „blumigen koreanischen Sprache“: Die USA können sich die Verhandlungen über ein Ende des nordkoreanischen Atomwaffenprogramms (Kim Jong-un hat nach Schätzungen 20 bis 35 einsatzbereite Atomsprengköpfe) abschminken. Laut Berichten steht das Land wieder einmal vor einer Nahrungsmittelknappheit. Die Versorgung der Bevölkerung ist in Gefahr. Es fehlen dem isolierten Land in diesem Jahr 1,2 bis 1,3 Millionen Tonnen Nahrungsmittel. Kim Jong-un wird es auch diesmal wieder schaffen, das „Gröbste“ abzuwenden. Die Ironie ist, dass Atomsprengköpfe zur Beschaffung von Lebensmitteln eingesetzt werden. Der Unterschätzte betreibt dieses „Spiel“ schon sehr lange, aber mit Erfolg!
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