Mehr als ein Jahr leben wir mit Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. Dementsprechend sind wir, je nach Altersgruppe, laufend mit verschiedenen Problemen, Sorgen und Ängsten konfrontiert. Durch die Maßnahmen und das unerträgliche Auf- und Zusperren in den Schulen litten besonders Kinder und Jugendliche. Auch wenn sie immer wieder für die oft beeindruckende Art, wie sie die Krise mit Homeschooling und Distance Learning meistern, gelobt wurden, sind laut Ärzten und Psychologen Auswirkungen auf das psychische Wohlbefinden nicht zu verhindern. Die Kinder- und Jugendpsychiatrien Österreichs platzen aus allen Nähten. So wie den Älteren der Kontakt mit Kindern und Enkeln zunehmend fehlte, vermissten die Jungen ihre unbeschwerte Jugendzeit. Das Treffen mit Freunden, keine Veranstaltungen, geschlossene Kinos und Spielplätze, sowie oft auch das familiäre Umfeld belasteten die jungen Kinderseelen zunehmend. Dazu kamen oft Zukunftsängste, die Furcht, dass ein naher Angehöriger sterben könnte, und ein mulmiges Gefühl beim Betreten der Schule, falls diese wieder einmal geöffnet hatte. Laut einer Umfrage fühlen sich Jugendliche ausgelaugt, und es gibt bei besonderen Anstrengungen vermehrt auch Tränen. Erwachsene sollten sich, trotz aller Probleme, die sie selber haben, gerade jetzt besonders mit ihren Kindern beschäftigen. Über ihre Grundbedürfnisse hinaus müssen sie sich Zeit für Gefühle, Anerkennung, Sorgen und Ängste ihrer Kleinen nehmen. Nur so kann eine gute Basis geschaffen werden, um gemeinsam irgendwann auf eine Zeit zurückzublicken, die jedem von uns viel abverlangt hat und ein Leben lang in Erinnerung bleiben wird.
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