Das freie Wort

Unverständliche Corona-Maßnahmen

Vorausschicken möchte ich, dass ich mit den verschärften Bestimmungen, die für den Bezirk Wiener Neustadt und Neunkirchen derzeit gelten, sehr einverstanden bin, denn die Zahlen müssen unbedingt gesenkt werden, aber die Logik hinter all diesen Bestimmungen leuchtet mir nicht so richtig ein. Ich wohne in einem Ort, in dem die Bezirksgrenze mitten durch den Ort verläuft (Föhrenau – der eine Teil davon gehört zum Bezirk Neunkirchen, der andere Teil zum Bezirk Wiener Neustadt). Es ist wirklich nicht einzusehen, dass ich zwar auf den Semmering oder auf den Schneeberg fahren kann, ca. 30 km von mir entfernt, aber in meinem Ort nicht ohne aktuellen Corona-Test spazieren gehen darf. Wäre es da nicht besser, wenn man von allen diesen Bürgern, wenn sie das Haus verlassen, egal, ob sie nur spazieren gehen oder in den nächsten Ort fahren, einen Test verlangen würde? Man könnte ja dies wie eine Art Planquadrat durchführen. Somit würde die unnötige Mobilität automatisch weniger werden, denn es ist nicht einzusehen, dass die Bürger meines Ortes nicht einmal im Umkreis von ein paar Metern sich ohne Test bewegen dürfen, und andere im Bezirk sich kilometerweit bewegen können.

Gabriele Schwarz, Föhrenau

Erschienen am Fr, 2.4.2021

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