Ich bemühe mich sehr, meinen (Plastik)-Müllanteil in meinem Haushalt zu verringern. Also mache ich mich unentwegt auf die Suche nach guten Alternativen. In erster Linie verwende ich wiederverwendbare Stofftaschen oder Flechtkörbe zum Einkauf. Plastiksäcke von Toilettenpapierrollen kommen bei mir als Müllsäcke zum Einsatz, das Brotsackerl vom Bäcker (falls ich nicht selber Brot backe) verwende ich einige Male, bis sie reißen. Deodorants, Cremen, Zahnpaste, Haarshampoo, Putz- und Waschmittel stelle ich mittlerweile selber her. Ebenso versuche ich mich an der Herstellung von selbstgemachtem Joghurt. Zweimal im Monat wird mir mein Biokisterl geliefert, meine Milch hole ich in Glasflaschen – frisch vom Bauern. Den effektivsten Weg der (Plastik) – Müllvermeidung sehe ich jedoch im Verzicht. Weniger Müll macht einfach glücklich – weniger ist einfach mehr. Nur so können Ressourcen geschont werden.
Daniela Pichler, Hintersee
Erschienen am Sa, 1.2.2020
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