Nachdem die ehemalige Nationalratsabgeordnete der Grünen namens Sigrid Maurer auf einem Foto vom Tag der konstituierenden Sitzung des neuen Nationalrats in einem Social-Media-Universum bei ihrem Abgang den Mittelfinger gezeigt hatte, leistete sich unlängst die Austro-Iranerin Negar L. Roubani, ihres Zeichens Bezirksrätin von Wien-Brigittenau, auf Facebook vor ihrem Abflug in Wien-Schwechat nach Malta folgende unentschuldbare Nachricht, und zwar: „Tschüss Österreich, du Arsch. Du hast jetzt eine Woche Zeit, eine nettere Version von dir selbst zu werden!“ Dieser Eklat löste in den Medien einen heftigen Shitstorm aus. Es verwundert auch nicht, dass sich Negar L. Roubani wegen des Verdachts der Herabwürdigung der Republik Österreich eine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Wien einhandelte. Die Bezirksrätin versucht nun, die Beschimpfung wenig glaubwürdig als Satire darzustellen. Im Übrigen würde sie auf Kommentare nicht mehr reagieren, möchte aber ihre Privatsphäre besser schützen und den Urlaub genießen. Wenig überraschend erfolgte kein Aufschrei von den Linken und den sogenannten Gutmenschen. Dazu vermeldete ein namentlich nicht genannter Grüner lapidar, dass Urlaubspostings nicht kommentiert würden. Unser Herr Bundespräsident Van der Bellen, als ehemaliger Grüner, schweigt bisher zur Entgleisung der grünen Bezirksrätin, die sich auf ihrem Social-Media-Account gerne als Wahlhelferin für den HBP bezeichnet. Die Bevölkerung darf sich vom Bundespräsidenten eine Klarstellung erwarten, wie er es beispielsweise bei Politikern anderer Parteizugehörigkeit bereits medienwirksam praktiziert hat. Die Bezirksrätin mit Migrationshintergrund wird sich wohl die Frage stellen müssen, ob sie wegen ihrer Aversion gegen die Republik Österreich in dieser Funktion weiterhin noch tragbar ist.
Peter Puster, Feldkirchen bei Graz
Erschienen am Mi, 14.3.2018
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