Overstyle

Der neue Ford Fiesta hat viel vom Verve

Motor
18.02.2008 15:03
Am neuen Ford-Kleinwagen bleibt nichts beim Alten – außer dem Namen: Ford Fiesta. Das ganze Auto wurde komplett neu konstruiert. Die Karosserie ist schnittig und schick, vielleicht sogar etwas overstyled. Die Plattform teilt er sich mit dem Mazda2, die Motoren leisten zum Start zwischen 60 und 115 PS.
(Bild: kmm)

Besonders auffällig sind die zwei deutlichen Kanten in der Seite, wovon die obere bis in die Heckleuchte fließt. In den Knick integriert ist der Türgriff. Auch die untere Linie weist nach oben. Erinnert mich daran, wie ich als Kind schnelle Autos gezeichnet habe, nämlich mit Stricherln nach hinten, damit man sieht, dass das Auto gerade sehr schnell fährt.

Ungewöhnlich in Zeiten wie diesen: Der Fiesta bleibt seinen Abmessungen treu. Weder reckt er sich nach der nächsthöheren Fahrzeugklasse, noch schrumpft er sich auf ein Sparmaß. Dennoch ist er leichter als sein Vorgänger und trotz geringeren Gewichts sicherer und stabiler, versprechen die Ford-Techniker.

High-Tech-Lenkung
Die neue elektro-hydraulisch betriebene Servolenkung E-PAS (Electric-Power Assist Steering) reduziert die Lenkkräfte bei niedrigen Geschwindigkeiten, verspricht bei Kurvenfahrt oder höheren Tempi zugleich ein willkommenes Maß an Rückmeldungen und Lenkgefühl und wirkt sich ausgesprochen positiv auf den Verbrauch aus: Anders als hydraulische Servolenkungen, die bei laufendem Motor ständig betrieben werden und dabei wichtige Energie verzehren, nimmt ihre elektrisch betriebene Servopumpe die Arbeit nur bei Bedarf auf.

Zum Start, der im Herbst 2008 erfolgen soll, werden fünf Motoren zur Auswahl gestellt, vom 44 kW (60PS) starken 1,25-Liter Benziner bis zum neuen 1,6-Liter-Duratec Ti-VCT mit 85 kW (115 PS). Extra Sauber: Der Fiesta ECOnetic unterbietet CO2-Schallmauer von 100 g/km.

Der Innenraum orientiert sich stark an der Studie Verve und wirkt noch ein wenig mehr overstyled als die Karosserie: Aludesign für die Mittelkonsole, kreisförmig angeordnete Bedienknöpfe für die Klimaanlage, schräg geschnittene Tasten für das Radio mit einem zentralen Display darüber. Der Designer kann nicht leugnen, jemals Darth Vader in Star Wars gesehen zu haben. Optional wird ein zentrales Bediensystem namens Convers+.

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(Bild: KMM)



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