„Ein kleiner Fleck erinnert noch an den Biss“, sagt Dr. Christian Baldinger. Seine Geschichte ging um die Welt. „Sogar in Kanada haben sie mich darauf angesprochen“, so der vierfache Vater. Nach der Dornfinger-Attacke begann sich der Arzt mehr für Spinnen zu interessieren. „Ich schicke Exemplare, die ich im Garten finde und nicht kenne, zu einem Experten nach Graz“, erzählt der Mediziner. So konnten Sechsaugenspinne und Trichternetzspinne in Oberösterreich nachgewiesen werden. Einen Dornfinger bekam er nicht mehr zu sehen. „Die Tiere sind da, aber wie meistens versteckt“, so Dr. Erna Aescht vom Linzer Biologiezentrum.
Begegnungen mit Tieren enden ab und zu tragisch. So erst diese Woche, als Karl Haas (47) in Scharnstein von aufgeschreckten Wespen gestochen wurde und einen Herzstillstand erlitten hat.
Foto: Horst Einöder
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