Wie in "Sharknado"

Australien: Sturm spülte Hai ins Landesinnere

Tierecke
31.03.2017 07:50

Ein toter Hai hat den Einwohnern des 8000-Einwohner-Städtchens Ayr in Australien einen Schrecken eingejagt. Der mehr als einen Meter lange Bullenhai, der auch für Menschen gefährlich werden kann, lag tot in einem Tümpel - mehrere Kilometer von der Küste entfernt. Das Tier wurde vermutlich von einem Wirbelsturm mitgerissen und gelangte so ins Landesinnere.

Die Feuerwehr Ayrs veröffentlichte am Freitag ein Foto des Hais und schrieb dazu: "Glauben Sie, dass Sie wieder sicher ins Wasser können? Denken Sie noch mal drüber nach!" Der Fisch war von einer Sanitäterin entdeckt worden, als er schon tot war. Innerhalb kurzer Zeit wurde er zur Attraktion für Schaulustige.

Die Finderin Lisa Smith, eine Rettungssanitäterin mit 16 Jahren Erfahrung, sagte: "So etwas habe ich noch nie gesehen. Anfangs habe ich gedacht, dass das ein Delfin ist. Aber dann habe ich genauer hingesehen und gemerkt: Das ist ein Hai." Vermutet wird, dass das Tier aus einem nahe gelegenen Fluss stammt, in dem es viele Haie gibt. Bullenhaie sind sowohl in Salz- als auch in Süßwasser zu Hause.

Wie in "Sharknado"
Das Foto des gestrandeten Hais verbreitete sich schnell auch im Internet, oft verknüpft mit dem Hashtag #Sharknado. In "Sharknado", einer Serie von amerikanischen Katastrophenfilmen, geht es darum, dass Haie von Tornados an Land getragen werden.

Die Macher der Serie fühlten sich durch den Hai-Fund im Landesinneren durchaus bestätigt. Sie schrieben in einem Tweet: "Und uns haben sie gesagt, dass ein #Sharknado nie WIRKLICH passieren könne. Es sei nur ein dummer Film, haben sie gesagt." Der erste "Sharknado"-Film wurde 2013 veröffentlicht. Im Sommer soll der fünfte Teil herauskommen.

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