BP-Stichwahl

Evidenz wird aktualisiert: Fast 50.000 neue Wähler

Österreich
13.09.2016 12:10

Die Aktualisierung der Wählerevidenz für die auf 4. Dezember verschobene zweite Bundespräsidenten-Stichwahl bringt rund 45.600 Jugendlichen die Möglichkeit, erstmals ihre Stimme abzugeben. Dazu kommen etwa 3400 Einbürgerungen. Gleichzeitig fallen laut Statistik Austria rund 45.000 Personen weg, die seit dem ersten Wahlgang am 24. April 2016 verstorben sein werden.

Bei der Stichwahl wären eigentlich nur jene Österreicher über 16 Jahren wahlberechtigt, die es auch am ersten Wahltag schon waren. Zu diesen 6.382.507 Personen kommen durch die geplante Gesetzesänderung aber rund 45.600 Jugendliche hinzu, die in den 224 Tagen von 24. April bis zum neuen Wahltermin 4. Dezember das 16. Lebensjahr vollendet haben.

Rund 3400 Einbürgerungen
Dazu kommen noch die Einbürgerungen von Über-16-Jährigen. Hier hat die Statistik keine eigenen Berechnungen vorgenommen. Nimmt man aber die Zahl von 2015 (5510; die Jahre zuvor lag die Zahl jeweils ein wenig niedriger) und legt sie auf die nun relevanten 224 Tage um, käme man auf etwa 3380 weitere Neuwähler. Insgesamt steigt damit die Quote der neu hinzugekommenen Wähler auf 0,77 Prozent.

Etwa 45.000 Sterbefälle erwartet
Laut Statistik Austria deutlich unsicherer als die Zahl der neuen Jungwähler ist jene der Sterbefälle in diesem Zeitraum. Diese schwankte im Vergleichszeitraum der vergangenen fünf Jahre zwischen rund 42.900 und 45.000 Personen, wobei die Tendenz leicht steigend war. Das bedeute demnach, dass im relevanten Zeitraum des Jahres 2016 auch mehr als 45.000 Personen sterben könnten.

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