In nur 7 Tagen

Raunzen macht krank! So werden Sie den Frust los

Gesund
19.09.2016 07:26

Nur wer positiv kommuniziert, erzeugt gute Stimmung. In sieben Tagen können auch Sie den Frust loswerden!

Nicht selten dient die Frage "Wie geht es dir?" als Startschuss für allerlei Jammerei und Klagefloskeln. Hand aufs Herz, wie oft haben Sie schon ehrlich geantwortet: "Mir geht es wirklich gut,"

Sicher nicht häufig, denn Nörgeln gehört mittlerweile zum guten Ton. Doch Vorsicht, es macht krank, wie der Schweizer Dani Nieth in seinem Buch "Jammern gefährdet Ihre Gesundheit" darstellt. Raunzen entzieht Energie, was auch das Immunsystem herabsetzt. Permanenter Ärger ist Studien zufolge überdies genauso gefährlich wie Rauchen oder Bluthochdruck. Das Buch liefert deshalb einen Sieben-Tage-Plan, um diese negative Gewohnheit ein für alle Mal abzulegen:

Tag 1 dient der Reflexion
Schreiben Sie Ihre persönlichen Jammer-Bereiche auf und auch, wo Ihr Schwerpunkt liegt. Notieren Sie die Themen auf kleine Zettel und werfen Sie diese in eine Box. Jeden Tag einen herausziehen und sich intensiv damit beschäftigen.

Wählen Sie zusätzlich einen Punkt, den Sie als Erstes ausmerzen möchten. Überprüfen Sie nun, inwieweit es in Ihrer Macht steht, dieses und auch die anderen Themen zu verändern. Suchen Sie sich alternative Gesprächsbereiche, wenn Sie beim Plaudern mit Freunden wieder darauf kommen sollten. Überlegen Sie sich auch, wie Sie künftig auf Nörgeleien von Mitmenschen reagieren möchten.

Tag 2: Jammern heißt, Zuständigkeiten an andere abzugeben
Überlegen Sie, wofür Sie in Ihrem Leben wirklich Verantwortung übernehmen. Wahrscheinlich neigen Sie - wie jeder - dazu, Positives gutzuschreiben, Missgeschicke jedoch lieber dem Umfeld zuzuschieben.

Am 3. Tag versuchen Sie, Worte bewusst zu wählen.
Eliminieren Sie die Phrasen wie "Ja, aber", "Mir geht es gut, aber" aus Ihrem Sprachgebrauch. Ersetzen Sie das "aber" durch "und". Vermeiden Sie Konjunktive, das wirkt unsicher. Statt "Ich würde mich freuen, dass" besser "Ich freue mich, wenn" formulieren.

4. Tag: Üben Sie, zu lächeln, auch vor dem Spiegel.

Den 5. Tag nutzen Sie zur Änderung ihrer Körperhaltung
Schultern zurücknehmen, sich aufrichten. Das stärkt auch das Selbstbewusstsein. Verinnerlichen Sie weiters den Satz "Wer weiß, wozu es gut ist", wenn auf den ersten Blick Negatives auf Sie einströmt.

Der 6. Tag steht unter dem Motto "Detox"
Befreien Sie sich von den kleinen Ärgernissen des Alltags, indem Sie den Satz "Ich ärgere mich über" streichen. Dieser weist nur einem anderen die Schuld zu. Sagen Sie stattdessen "Es ärgert mich", so drücken Sie aus, dass für Ihren Gefühlszustand auch Sie selbst verantwortlich zeichnen. Nur so können Sie etwas daran ändern.

Tag 7 dient der Entspannung
Lassen Sie, etwa bei einem Waldspaziergang, alles auf sich wirken.

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