Mit dem Sturz über die Treppe ihres Hauses in Götzens begann für eine 85-jährige Frau in Götzens (Tirol) ein Martyrium, das eine ganze Nacht lang andauern sollte. Sie blieb mit dem linken Fuß in den Gitterstäben eines Geländers hängen und konnte sich nicht mehr befreien.
Eine 85-jährige Österreicherin stürzte Montagabend in ihrem Haus in Götzens laut Polizei selbstverschuldet eine Treppe hinab. Dabei blieb sie mit ihrem linken Fuß in den Stäben des Geländers hängen.
Die Frau, die sich dabei Verletzungen unbestimmten Grades zuzog und selbstständig nicht mehr aus ihrer misslichen Lage befreien konnte, wurde erst am Vormittag des darauffolgenden Tages von ihrem Bruder gefunden.
Er hatte sie telefonisch nicht erreichen können und deshalb mit einem Ersatzschlüssel Nachschau gehalten. Die Frau war ansprechbar.
Feuerwehr musste Frau befreien
Nach der Erstversorgung der 85-Jährigen durch die Rettung mussten mehrere Stäbe des Metallgeländers von der Feuerwehr mechanisch entfernt werden, um den eingeklemmten Fuß befreien zu können.
Die Pensionistin wurde anschließend von der Rettung in das Landeskrankenhaus Hall in Tirol gebracht.
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