Dominique Heinrich beendet seine Karriere. Nach der WM in Stockholm war der 34-Jährige auf Vereinssuche – ohne Erfolg. Weil der 34-Jährige nicht erneut umziehen wollte und kein passendes Angebot kam, zieht der Rekord-Eisbulle nun einen Schlussstrich und startet beruflich neu.
„Eine WM in Stockholm ist etwas Besonderes – danach werde ich Pläne für die Zukunft machen“, sagte Eishockey-Crack Dominique Heinrich vor der Weltmeisterschaft gegenüber der „Krone“. Jetzt ist klar: Es war die letzte WM seiner aktiven Karriere – der 34-Jährige hängt seine Schlittschuhe an den Nagel.
Richtig realisieren werde ich das erst, wenn die Saison wieder anfängt
Dominique Heinrich
Nach zwei Jahren bei den Vienna Capitals fiel der Rekord-Eisbulle der Kaderumstrukturierung in der Bundeshauptstadt zum Opfer. „Es hat sich nicht wirklich etwas ergeben“, seufzt der gebürtige Wiener. Der auch aufgrund der Familie nicht abermals umziehen wollte, da blieben nicht viele Optionen offen. So beschloss der „Henker“ – wie er von vielen genannt wird – seine Laufbahn zu beenden: „Richtig realisieren werde ich das erst, wenn die Saison wieder anfängt.“ Da beginnt für den sechsfachen Eishockeyliga-Meister aber bereits ein neuer Lebensabschnitt: Der Verteidiger wird TV-Experte beim ORF für Liga und das Nationalteam. Zudem gründet er eine eigene Sportmarketing-Firma.
„Es ist zwar extrem bitter jetzt so aufzuhören, ich hätte gerne noch weitergemacht, aber ich freue mich wirklich auf das, was kommt“, erklärt Heinrich. Der vorerst keine Trainer-Ambitionen hegt: „Ausschließen werde ich es aber nicht.“
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