Die Innviertlerin unternahm am ersten Urlaubstag eine Stadtrundfahrt im offenen oberen Stockwerk eines Doppeldeckerbusses. Ein von der Straßenbeleuchtung zu tief hängendes Kabel traf sie in voller Fahrt im Gesicht. Die Frau musste im San Francisco General Hospital notoperiert und auf der Intensivstation versorgt werden.
Nach einigen Tagen wurde sie mit einem Ambulanzjet nach Österreich heimgeflogen, wo sie noch einige weitere Tage im Krankenhaus verbrachte. Die Kosten für die medizinische Versorgung und den Heimtransport von 233.000 Euro beglich die Reiseversicherung der Frau.
Wieder zu Hause, beauftragte das Opfer einen US-Anwalt. Dieser erstritt für die Innviertlerin ein Schmerzensgeld. In welcher Höhe dies ausfiel, will die 69-Jährige aber nicht verraten: "Ich hatte einen sehr guten Anwalt, der hat da beim Schmerzensgeld schon einiges rausgeholt."
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