Er ist bodenständig, perfektionistisch, nicht auf den Mund gefallen und sieht – nebenbei bemerkt – auch noch gut aus. Der Kufsteiner Anwärter auf den Titel "Schönster Mann Österreichs" ist nicht zu unterschätzen.
"Zu Beginn war ich unschlüssig"
Seit Wochen arbeitet er fokussiert auf sein Ziel hin. Doch derart euphorisch war er anfangs nicht. "Ich hab eineinhalb Wochen vor dem Start erfahren, dass ich dabei bin. Ehrlich gesagt war ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wirklich Feuer und Flamme dafür", gibt der Sportbegeisterte offen zu und ergänzt: "Auf der einen Seite wusste ich nicht, ob ich der Herausforderung gewachsen war. Auf der anderen Seite eröffnete sich mir eine einmalige Chance. Da mich das professionelle Modelbusiness reizt, hab ich mich schlussendlich für eine Teilnahme entschlossen."
Fünf Hauptbewerbe
Mittlerweile befindet er sich inmitten der harten Wettkämpfe. Die Kandidaten – mit Diyar Kilic ein zweiter Tiroler unter ihnen – müssen in fünf Kategorien ihr Können unter Beweis stellen: Sport, Socialmedia, Fotoshooting, Charity/Soziale Kompetenzen sowie Style/Fashion. "Die Wochenenden, an denen wir uns mit den Kamerateams und Fotografen treffen, sind vorgegeben. Wir müssen die unterschiedlichsten Aufgaben bewältigen. Kürzlich putzten wir Windschutzscheiben für den guten Zweck", erzählt der Puzzle-Fanatiker. Jede Aufgabe wird von einer Jury bewertet. Umso weniger Punkte man sammelt, desto höher sind die Chancen, auf dem Thron Platz nehmen zu können.
„Starke Konkurrenz“
Und genau das hat der 27-Jährige anvisiert, auch wenn er realistisch bleibt: "Die Konkurrenten sind brutal. Einige haben ein perfektes Gesicht, andere einen beeindruckenden Körperbau. Ich habe großen Respekt." Aber entmutigen lässt er sich deshalb nicht. "Ich stehe mit beiden Beinen fest im Leben. Sollte ich gewinnen, wäre es natürlich toll. Andernfalls geht die Welt auch nicht unter. Die Erfahrungen kann mir keiner nehmen", bleibt er gelassen.
Finale am 14. November in Graz
Auf seiner Facebook-Seite "Kali M" können seine Beiträge von Fans geliked und geteilt werden – das fließt in die Jurybewertung mit ein. Ob es der Kufsteiner schafft, die heißbegehrte Krone nach Tirol zu holen, wird sich spätestens am 14. November beim großen Finale in Graz zeigen.
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