Mit Wespen ist nicht gut Kirschenessen, das mussten auch zahlreiche Badegäste in Amstetten am eigenen Leib erfahren. Der Insektenschwarm tummelte sich im Bereich der Wasserrutsche und attackierte jeden, der sich dieser näherte. An Badespaß war nicht mehr zu denken.
Da die Insekten besonders für Allergiker und Kinder eine große Gefahr darstellen, blieb dem Bademeister nichts anderes übrig, als die Rutsche sofort zu sperren und die Feuerwehr zu alarmieren. Wenige Minuten später traf ein Spezialteam am Ort des Geschehens ein und untersuchte den Bereich gründlich.
Spezialpulver im Einsatz
Rasch war klar, dass die Wespen den Hohlbereich des Rutschengeländers als künftigen Standort ihres Nestes auserkoren hatten. Um eine Ansiedelung der Insekten zu verhindern, rückten die Experten ihnen daraufhin mit Spezialpulver zu Leibe. Dieses wurde in die Hohlräume sämtlicher Eisenrohre der Brüstung geblasen, um die Wespen zu vertreiben.
Nach einigen Stunden war der Einsatz schließlich von Erfolg gekrönt, so die Freiwillige Feuerwehr Amstetten auf ihrer Website: "Die Wespen haben sich woanders einen Unterschlupf gesucht", hieß es. Die Rutsche konnte danach für die Gäste wieder geöffnet werden.
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