Das Auge des Sturms

ISS-Crew fotografiert Taifun “Maysak” aus dem All

Wissenschaft
02.04.2015 15:36
Faszinierende Bilder, die erahnen lassen, welch gewaltige Dimensionen der seit einigen Tagen im Pazifik tobende Taifun "Maysak" hat, hat die Crew der Internationalen Raumstation ISS geschossen und zur Erde gefunkt. Selbst aus rund 400 Kilometern Entfernung wirkt der Sturm noch einschüchternd

Gemacht hat die atemberaubenden Fotos des tropischen Wirbelsturms die ISS-Astronautin Samantha Cristoforetti. "Respekt auch aus dem All", schrieb die Italienerin angesichts des Ausmaßes von "Maysak" sichtlich beeindruckt auf Twitter.

Der Taifun "Maysak", der bereits Spitzengeschwindigkeiten von 250 Stundenkilometern erreichte, bedroht die Philippinen mit meterhohen Sturmfluten und schweren Regenfällen und wird den Inselstaat vermutlich am Osterwochenende erreichen. Zuletzt schwächte sich der Sturm zwar leicht ab, wirbelte aber noch mit Spitzengeschwindigkeiten von 210 Kilometern in der Stunde im Pazifik. Bis zu vier Meter hohe Wellen seien nicht auszuschließen, warnte der philippinische Wetterdienst.

"Maysak" ist heuer der bereits dritte schwere Taifun über dem westlichen Pazifik. Ein Rekord, denn die typische Taifun-Saison erstreckt sich eigentlich von Mai bis in den Oktober. Im November 2013 hatte Taifun "Haiyan" über 7.000 Menschenleben auf den Philippinen gefordert, als er mit über 300 Kilometern in der Stunde über den Inselstaat gerast war.

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