In Südschweden

Mobile-Kahlschlag: Sony streicht tausend Stellen

Elektronik
09.03.2015 18:01
Der japanische Elektronikkonzern Sony will an seinem Standort Lund in Südschweden tausend von insgesamt 2.200 Arbeitsplätzen streichen. Diese Zahl sei den Beschäftigten auf einer Mitarbeiterversammlung genannt worden, sagte ein Gewerkschaftssprecher. Von den Stellenstreichungen seien sowohl Angestellte als auch Berater betroffen, sagte der Chef von Sony Mobile, Bengt Arne Molin.

Sony will in seiner Mobilfunksparte bis zum März 2016 insgesamt 2.100 Stellen - rund 30 Prozent der Belegschaft - streichen, um aus den roten Zahlen herauszukommen. Die Sparte hatte im vierten Quartal 2014 einen Verlust von 1,2 Milliarden Dollar (1,1 Milliarden Euro) eingefahren.

Der Elektronikkonzern leidet vor allem im Smartphone-Geschäft unter der harten Konkurrenz. Sony will sich deshalb vor allem auf Länder wie die USA, Japan oder Frankreich als Absatzmarkt konzentrieren, wo Modelle wie das Xperia trotz der Konkurrenz mit Produkten von Samsung und Apple geschätzt werden.

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