Einsatzkräfte, Mediziner und Sanitäter arbeiten immer, damit es allen anderen gut geht. Ihnen gilt unser Dank!
Um Gottes Willen, ich befürchte, Mario ist tot!“ Geschockt stürmte eine Wirtin aus dem Bezirk Oberwart an die Schank, nachdem sie ihren Lebensgefährten (54) reglos in der Wohnung im 1. Stock gefunden hatte. Ein Gast, ein Nachbar und ein Sanitäter eilten zu Hilfe. Kein Puls mehr, die Atmung hatte ausgesetzt: Das Leben des Kollapsopfers hing an einem seidenen Faden. Ein Notarztteam setzte die Reanimation fort. „Nach Elektro-Schocks mit dem Defibrillator hatte der Patient wieder ein Lebenszeichen gezeigt. Sein Kreislauf stabilisierte sich“, konnte beruhigt werden.
Schon um 4.24 Uhr in der Früh sind am 24. Dezember die Mitglieder der stets einsatzbereiten Stadtfeuerwehr Oberwart aus dem Schlaf gerissen worden. „Unfall mit eingeklemmter Person“, lautete der Alarm. Wenige Augenblicke später rückten fünf Einsatzfahrzeuge aus, jene der Rettung, des Notarztes und der Polizei inklusive. „Zum Glück konnte Entwarnung gegeben werden. Entgegen der Erstmeldung war niemand eingeklemmt“, teilten die Helfer erleichtert mit. Zum Erstaunen aller war der Unfallwagen komplett leer. Kurz darauf konnte der Lenker von Exekutivbeamten unverletzt aufgegriffen werden.
Nonstop-Dienste sind eine große Herausforderung
Solche teils gefährlichen Situationen zeigen, wie wichtig ein funktionierendes Rettungs- und Gesundheitssystem und die Menschen dahinter sind. „Ganz besonders die medizinische Versorgung muss höchsten Standards entsprechen und für alle zugänglich bleiben“, betont Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Dieser Tage gilt der Dank vor allem den Ärzten, Pflegekräften, Sanitätern und Mitarbeitern in Kliniken des Landes und im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt, die über die Feiertage voll im Einsatz sind.
Eine Weihnachtstour absolvierte Militärkommandant Gernot Gasser noch vor dem Heiligen Abend. Unter anderem besuchte er im Stützpunkt des Bundesheeres in Parndorf 33 Soldaten, die bis Silvester durchgehend im Dienst sind.
Vom Brigadier gab es kleine Geschenke, für den Kompaniekommandanten Christian Baumgartner sogar eine Urkunde und Medaille.
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