Präsident zieht Bilanz

Van der Bellen: „Alle an einem Strang ziehen“

Innenpolitik
18.12.2025 17:31

Schlagzeilen lieferte 2025 genug: die erste Zuckerl-Koalition, Trump oder Kult-Elch „Emil“. Die „Krone“ lässt mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen das Jahr Revue passieren – und blickt voraus.

Auch in der Präsidentschaftskanzlei am Heldenplatz im Herzen von Wien weihnachtet es von der Stimmung her schon. Der traditionelle Christbaum, eine stolze, knapp fünf Meter hohe Nordmanntanne, kommt diesmal aus der kleinen oberösterreichischen Gemeinde Stroheim. Dezent mit Äpfeln, natürlich energiesparenden LED-Lichterketten, roten Kugeln und Lebkuchen geschmückt.

Präsident für 2026 optimistisch
Das nächste wirtschaftliche Krisenjahr geht indes langsam ins Finale. 2025 lieferte erneut viele Titelseiten in den heimischen Medien. Beginnend mit der Angelobung der ersten Dreier-Koalition im zweiten Anlauf, weil ein Bündnis zwischen ÖVP und FPÖ auf den letzten Metern scheiterte.

Was das Land neben der heimischen Politik, US-Präsident Trump oder einem neuen Papst noch bewegte, kann man im „Krone“-Schlagzeilenbuch durchblättern. Und welche Lieblings-Schlagzeile würde der Bundespräsident im neuen Jahr gerne lesen? „In Österreich geht’s jetzt vorwärts“, gibt sich das Staatsoberhaupt für 2026 optimistisch.

Weihnachten wird traditionell gefeiert
Vor dem Neustart ist aber noch kurz Zeit zur Besinnung. Tradition zu Weihnachten ist auch Alexander Van der Bellen wichtig. „Den Heiligen Abend verbringen wir im kleinen Familienkreis, traditionellerweise gibt es kalte Platte mit Schinkenrollen und gefüllten Eiern. Auch am 26. Dezember gibt es einen traditionellen Fixpunkt: Die Familie kommt und es gibt Truthahn.“ Silvester verbringen er und seine „First Lady“ Doris Schmidauer mit Freunden daheim, am nächsten Tag steht dann der erste öffentliche Termin 2026 mit dem Neujahrskonzert an.

Überzeugt, dass Fortschritte erzielt werden können
Ist er also zuversichtlich, dass die erste Dreier-Regierung für das Land etwas weiterbringt? Van der Bellen gibt sich überzeugt, dass Fortschritte erzielt werden können: „Mit Blick auf das kommende Jahr und damit unsere Zukunft gibt es viele Weichenstellungen, die die Bundesregierung, aber auch die Länder, Gemeinden und Städte mit ihr gemeinsam schaffen können.“ Hier müssten alle an einem Strang ziehen und zu Kompromissen bereit sein. So könne es gelingen, das Leben der Menschen in unserem Land zu verbessern und zu erleichtern. 

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