Skeleton-Pilotin Janine Flock hat das zweite Stockerl beim zweiten Weltcup-Rennen in Sigulda (Lettland) innerhalb von 21 Stunden nur knapp verpasst – und in einem dramatischen zweiten Lauf einen Sturz abgewendet!
Am Schluss fehlten der Donnerstag-Dritten nur drei Hundertstel auf ein Dacapo, mit einem Rückstand von insgesamt 17 Hundertstel auf die neuerliche Siegerin Kim Meylemans aus Belgien wurde Flock Vierte.
„Musste Zug völlig abwürgen, um nicht zu stürzen!“
Flock sah nach Halbzeitführung auch im zweiten Durchgang bis Kurve elf wie die sichere Siegerin aus, dann passierte der Schnitzer. „Ich war zu spät dran in Kurve zwölf, dann ist es sich nicht mehr ausgegangen und ich bin an der Bande angeschlagen. Mir hat es die Hand aus dem Griff geschlagen, dann musste ich in Kurve 13 den Zug völlig abwürgen, um nicht zu stürzen. Damit war der Schwung weg“, schilderte die 36-Jährige ihren wilden Ritt im berüchtigten Kanal von Sigulda.
Im Gesamtweltcup baute Meylemans mit nun 850 Punkten ihren Vorsprung auf Flock (809) aus. Am Samstag steht in Sigulda noch das zweite Männerrennen an, am Freitag ging der Sieg auch im dritten Saisonbewerb an den Briten Matt Weston. Bester Österreicher war Samuel Maier als Achter. In der Gesamtwertung fiel der Tiroler auf Platz drei zurück.
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