Renault entkommt zum ersten Mal seit fünf Jahren dem Schrottniveau. Dabei geht es nicht um die Qualität der Autos, sondern um die Kreditwürdigkeit des Unternehmens.
Die US-Ratingagentur S&P Global Ratings stufte die langfristige Kreditwürdigkeit von Renault auf BBB- hinauf. Grundlage der Einschätzung sei, dass es Renault dank Verbesserungen in seinem Modellangebot und bei den Kosten in den vergangenen Jahren trotz schwieriger Bedingungen auf dem europäischen Markt gelingen dürfte, ausreichend Geld zu erwirtschaften.
... bei der Kreditwürdigkeit bedeutet eine Einstufung unterhalb von Investment Grade (z.B. unter BB+ bei S&P), was auf ein hohes Ausfallrisiko hinweist; Unternehmen mit diesem Rating müssen höhere Zinsen zahlen, um Investoren zu gewinnen.
Das Angebot unterschiedlicher Antriebsvarianten stelle ein stabiles Volumen sicher, obwohl die Elektrifizierung in den einzelnen Ländern unterschiedlich rasch vorankomme, hieß es weiter.

Renault werde wohl Umsatzrenditen von ungefähr sechs Prozent einfahren. Der französische Autobauer war im April 2020 auf Schrottniveau herabgestuft worden, nachdem sich die finanzielle Lage nach dem Fall des ehemaligen Konzernchefs Carlos Ghosn eingetrübt hatte.
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