4 Tote, 11 Verletzte
Kindergeburtstags-Horror: Keine Spur von Tätern
Bei einer Familienfeier ist es am Samstag im US-Bundesstaat Kalifornien zu einer unfassbaren Tragödie gekommen: Drei Kinder im Alter von acht, neun und 14 Jahren sowie ein 21-Jähriger wurden brutal aus dem Leben gerissen. Die Ermittler gehen von einem gezielten Angriff aus – doch zu den Tatverdächtigen tappen sie nach wie vor im Dunklen.
Kurz vor 18.00 Uhr Ortszeit wurde ein Festsaal in Stockton nordöstlich von San Francisco in Angst und Schrecken versetzt: „Etwa 14 Individuen wurden von Schüssen getroffen und vier Opfer wurden als tot bestätigt“, hieß es vonseiten der lokalen Polizei.
Zum Zeitpunkt der Tat seien zwischen 100 und 150 Menschen in dem Eissalon anwesend gewesen. „Was wir bisher wissen, ist, dass eine Familie in einem Festsaal gefeiert hat“, schilderte die Sprecherin des Bezirkssheriffs von San Joaquin, Heather Brent.
Die Ermittler prüften derzeit alle Möglichkeiten. Der stellvertretende Bürgermeister von Stockton, Jason Lee, zeigte sich in einem Facebook-Posting über einen Schusswaffenangriff auf einem Kindergeburtstag bestürzt.
Es könnte mehrere Schützen gegeben haben
Das Büro des Sheriffs teilte in Online-Medien mit, dass die Ermittler „daran arbeiten, die Umstände zu klären, die zu dieser Tragödie geführt haben“. Es rief dazu auf, Informationen, Videoaufnahmen oder Beobachtungen umgehend an das Büro des Bezirkssheriffs weiterzugeben.
Bis jetzt sei kein Tatverdächtiger identifiziert oder festgenommen worden, erklärte Brent. Die Möglichkeit, dass es mehrere Schützen gegeben haben könnte, werde nicht ausgeschlossen.

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