Der US-Konzern Micron Technology will einem Medienbericht zufolge in Japan umgerechnet etwa 8,3 Milliarden Euro in den Bau einer Fabrik für KI-Halbleiter investieren.
Es gehe um ein Werk in Hiroshima, berichtete die Zeitung „Nikkei“ am Samstag unter Berufung auf Insider. In der Fabrik sollen demnach sogenannte HBM-Speicherchips gebaut werden, die bei Künstlicher Intelligenz (KI) wichtig sind.
Der Bau auf einem bestehenden Gelände solle im Mai beginnen, mit ersten Lieferungen werde für etwa 2028 geplant. Das japanische Wirtschaftsministerium werde für das Projekt umgerechnet bis zu 2,76 Milliarden Euro beisteuern. Eine Stellungnahme von Micron lag zunächst nicht vor.

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.