Weil es zu Konflikten zwischen Fußgängern und Radfahrern, aber auch Scooter-Fahrern kommt, hat die Stadt Wienn nun neue Maßnahmen präsentiert. Aber nur für einen 130 Meter langen Abschnitt ...
Groß war die Aufregung, als bekannt wurde, dass der Bezirk Mariahilf „eine Prüfung der Ausnahmegenehmigung für Radfahrer und E-Scooter-Lenker in der Fußgängerzone auf der MaHü“ forderte. Der Grund: Viele Fußgänger würden sich unsicher fühlen, vor allem in der Begegnungszone zwischen Andreasgasse und Kirchengasse. Bedingt durch die U-Bahn-Baustelle gibt es in dem Bereich eine Engstelle, die zu Konflikten führt.
Nur noch Schrittgeschwindigkeit
Mittwoch wurde von Verkehrsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) und den Bezirken sechs und sieben eine erste Maßnahme bekannt gegeben. Im knapp 130 Meter langen Abschnitt zwischen Zollergasse und Kirchengasse ist für Radler und Scooterfahrer ab sofort nur noch eine Schrittgeschwindigkeit von fünf km/h erlaubt.
Große blaue Kreise und gelbe Fußgängerpiktogramme sollen dafür sorgen. Besonders rücksichtslose Raser werden von der Polizei gestraft. Ein Radverbot ist für Sima übrigens vorerst vom Tisch. Obwohl 76 Prozent der Wiener ein Verbot für Räder und E-Scooter auf der Einkaufsmeile befürworten.

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